Spenden Sie den Opfern von Naturkatastrophen

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Naturkatastrophen wie zum Beispiel Überschwemmungen, Waldbrände, Lawinen, Stürme, Erdbeben oder Erdrutsche richten immer wieder trauriges Unheil an. Die Opfer solcher Katastrophen werden von einem Tag auf den anderen hilfsbedürftig und abhängig von anderen Menschen.

  • Wie sicher sind wir vor Naturkatastrophen?
  • Können wir uns vor Naturkatastrophen schützen?

    … schwer zu sagen, eher nicht!

    Zeigen Sie sich solidarisch und spenden Sie an ein Hilfswerk bei Naturkatastrophen.

    Ein Jahrzehnt der Naturkatastrophen

    Statistik Kanton Zürich: Lawinenwinter in den Alpen, Hochwasser an Pfingsten, Orkan «Lothar» – das Jahr 1999 ist selbst für das letzte Jahrzehnt, in dem Naturkatastrophen weltweit intensiver und häufiger geworden sind, aussergewöhnlich.

    Extreme Wetterlagen
    Das letzte Jahrzehnt und besonders dessen letztes Jahr ist als eine Periode extremer Wetterlagen in die Geschichte eingegangen. Zwischen 1988 und 1997 ist die Durchschnittstemperatur im ohnehin warmen 20. Jahrhundert weltweit um ein Grad Celsius gestiegen. 1990, 1995 und 1997 waren auf der nördlichen Halbkugel die wärmsten Jahre überhaupt seit 1400! Ebenso verzeichnete das Mittelland in letzter Zeit eine einzigartige Serie von elf schneearmen Wintern. Die in den Alpen massenhaft gefallenen Schneemengen der letzten beiden Winter dürfen nicht darüber hinwegtäuschen: Der letzte extrem kalte Winter fand 1962/63 statt, als auf dem Zürichsee letztmals «Seegfrörni» herrschte.

    Pfingstflut und «Lothar»
    Im Mai 1999 führten Schmelzwasser und intensive Niederschläge im Mittelland zum Jahrhunderthochwasser, welches im Kanton Zürich Schäden im Umfang von insgesamt 23 Millionen Franken verursachte. Am Pfingstsonntag erreichte der Zürichsee einen Pegelstand von 407,01 Metern und blieb nur knapp unter der Rekordmarke aus dem Jahr 1910. Ein halbes Jahr später fegte Orkan «Lothar» mit Windgeschwindigkeiten bis 241 km/h über den Kanton Zürich. An einem Tag wurden so viele Bäume gefällt wie normalerweise, im Rahmen der Holznutzung, innerhalb von zwei Jahren.

    Rekord-Schadensummen
    1999 war auch das Jahr mit den grössten Elementarschäden in der Geschichte der kantonalen Gebäudeversicherung. Alleine «Lothar» verursachte Zerstörungen im Wert von 35 Millionen Franken. Dies deckt sich mit Beobachtungen, die im globalen Massstab gemacht werden: Auf der Erde kommt es in den letzten Jahren häufiger zu verheerenden Naturkatastrophen als früher. Entsprechend klettern die von den Rückversicherern registrierten Schadensummen immer höher.

    Vorboten des Klimawandels?
    Ob die sich häufenden extremen Wetterlagen und Naturkatastrophen Vorboten des Klimawandels darstellen, oder ob sie nur eine seltene Laune der Natur sind, vermag die Forschung noch nicht schlüssig zu beurteilen. Die in letzter Zeit beobachteten Wetterkapriolen bewegen sich immer noch im Rahmen natürlicher Veränderungen, wie sie langfristig in der Erdgeschichte nachgewiesen worden sind.