Seefeldstrasse 19, Postfach
8032 Zürich
Internet: https://kinderhospiz-schweiz.ch
Mit dem Aufbau und Betrieb eines Kinderhospizes für betroffene Familien schaffen wir ein dringend benötigtes Entlastungsangebot und schliessen eine existierende Lücke im Gesundheitssystem. Die professionelle Pflege und Betreuung verbunden mit der geeigneten Infrastruktur soll den Betroffenen eine Auszeit vom kräftezehrenden Pflegealltag ermöglichen.
Auf einem ideal gelegenen Grundstück in Fällanden im Kanton Zürich plant die Stiftung Kinderhospiz Schweiz den Bau eines Kinderhospiz mit acht Pflegezimmern für die erkrankten Kinder und acht Familienzimmern. Die Gemeinde Fällanden hat das Baugesuch bewilligt. Gegen Ende 2025 sollen betroffene Familien erste Aufenthalte zur Entlastung im Kinderhospiz Flamingo verbringen können.
Bau-/ & Betriebskosten
Die Realisierungskosten für das Kinderhospiz sind auf CHF 18 Mio. veranschlagt. Wir planen einen konzeptkonformen Zweckbau ohne Luxus, der auf die Bedürfnisse eines Kinderhospizes ausgerichtet ist. Bei der Planung berücksichtigten wir die Erfahrungen aus der Realisierung von Kinderhospizen in Deutschland, die wir aus unserer Netzwerktätigkeit gut kennen, sowie unsere eigenen Erkenntnisse aus unserem langjährigen Ferienangebot für betroffene Familien in Davos. Die Betriebskosten werden auf CHF 5.5 Mio/ Jahr geschätzt.
Die Finanzierung des Hospizgebäudes und der Betrieb werden auf lange Sicht massgebliche Spenden erfordern.
Bauplanung
Den aktuellen Projektstand finden Sie hier: https://www.kinderhospiz-flamingo.ch/aktuell/projektstand/
Bitte engagieren Sie sich mit einer Investition für den Bau bzw. Betrieb des Kinderhospizes Flamingo, idealerweise im Sinne der Nachhaltigkeit für die Dauer von 2 oder 3 Jahren. So helfen Sie mit, dass dieses einzigartige Kinderhospiz Wirklichkeit wird. Jede Spende ist willkommen.
Ziel des Projektes:
Mit dem Projekt Flamingo wird die Stiftung Kinderhospiz Schweiz die Angebotslücke zwischen der Pflege zu Hause und der Pflege im Kinderspital schliessen. Dieses Angebot soll betroffenen Kindern aus der ganzen Schweiz und aus dem Fürstentum Liechtenstein zu Verfügung stehen.
Mit diesem Brückenangebot wird das erkrankte Kind ganzheitlich pflegerisch, medizinisch, psychologisch und sozial-pädagogisch umsorgt. Eltern und Geschwister können ihre «Batterien aufladen» und dennoch dem kranken Kind nahe sein. So wird die Familie gestärkt und bleibt weiterhin als Ort der Geborgenheit für das kranke Kind erhalten.
Ein Zuhause auf Zeit
Das «Flamingo» wird zu einem temporären Zuhause für betroffene Familien aus der Schweiz und Liechtenstein. Eine willkommene Auszeit, denn der Alltag solcher Familien ist herausfordernd. Die Eltern sind erschöpft von der Pflege, gefordert von Diskussionen mit Behörden und getrieben von der Sorge um ihre Kinder, die unheilbar Kranken und die Gesunden, die so oft im Schatten stehen. Hier erfahren sie Entlastung und können sich mit anderen Familien austauschen.
Raum für Trauer
Betroffene können über Jahre immer wieder im Flamingo Kinderhospiz aufgenommen werden. Ziel ist das Begleiten ganzer Lebenswege mit Entlastung bei der Pflege und Beratung für den Alltag. Dazu kann auch das Abschiednehmen gehören. Sollte das Unvermeidliche eintreten, wird es hier in würdiger und bekannter Umgebung erfolgen, sodass die Familie den Aufenthalt in guter Erinnerung behalten kann. Die Trauerbegleitung besteht auch über den Tod hinaus.
Weitere Informationen zur Stiftung: www.kinderhospiz-schweiz.ch
Zum Kinderhospiz Flamingo: www.kinderhospiz-flamingo.ch