NepaliMed-Schweiz
Kontakt: Aemisegger, Werner
5624 Bünzen AG
Tel: 079 907 48 73
www.nepalimed.ch
Projektsteckbrief
Dhulikel Hospital
- Land: Nepal
- Ort: Kathmandu
- Budget: Investitionen nach Bedarf und Möglichkeiten
- Beginn: 1996
- Ende: offen
Projektbeschreibung
Geschichte
Eine Vision, Ehrgeiz, Mut und Willenskraft beflügeln den Schüler und Studenten Ram K. Shresta Arzt zu werden. Nach seinem Medizinstudium in Österreich kehrte er mit seiner österreichischen Frau in seine Heimat zurück um ein Spital aufzubauen. Eröffnung durch König Birendra im Jahre 1996 mit 35 Betten.
Infrastruktur heute
160 Betten
220 Mitarbeiter; davon 38 Ärzte, 94 Krankenschwestern und 61 paramedizinisches Personal
Breites Spektrum an Fachrichtungen:
Innere Medizin, Chirurgie, Pädiatrie, Zahnmedizin, Augenheilkunde
Breites Spektrum an Diagnostik: Labor, Radiologie, EKG, Ultraschall, Endoskopie
Behandlungen
50’000 Behandlungen im Jahr, davon 6’500 Operationen
650 Geburten pro Jahr (davon 125 Kaiserschnitt)
200 ambulante Behandlungen pro Tag
zur Zeit ca. 15% kostenlose Behandlungen
Aussenstationen und Community Outreach
6 Aussenstationen mit wöchentlichem Arztbesuch und mehrmals jährlich «surgery camps»
240 Geburtshelferinnen ausgebildet, aktiv in 200 Dörfern
Community Programm zur gesundheitlichen Aufklärung in Dörfern
(Ernährung, Hygiene, Immunisierung, Kinderpflege)
Ausbildung
Ausbildungsspital der Kathmandu-University (45 Ärzte pro Jahr)
Medizinisches Ausbildungszentrum integriert in Spital
(Krankenschwestern, Arzthelfer, Laboranten, Geburtshelferinnen)
Erfolgsrezept
Feste Wurzeln in der Kultur Nepals und die Prinzipien einer soliden medizinischen Ausbildung in Europa.
Dynamik, erfolgsorientiertes Handeln, Durchsetzungsvermögen und ein offener Führungsstil bilden die Grundlagen einer weiterhin gesunden Entwicklung.
Ziel
Förderung und Koordination von Patientenbetreuung, Lehre und Forschung, insbesondere am Dhulikhel Hospital.
Tausenden von hilfesuchenden Menschen konnte seit Bestehen des Krankenhauses durch die gemeinsamen Anstrengungen geholfen werden. Doch der Bedarf an Hilfe wächst, die Verantwortung nimmt zu, der Umfang wird immer grösser. Hilfe jeder Art ist notwendig und willkommen. Danke.