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Zweck der Stiftung ist die Führung von niederschwelligen Arbeits- und Beschäftigungsformen im Rahmen des zweiten Arbeitsmarktes, in welcher Erwachsene mit einer psychischen, sozialen oder körperlichen Beeinträchtigung einen angemessenen Arbeitsplatz finden, sowie Ausbildungen im geschützten Rahmen. Wenn immer möglich und unter Berücksichtigung der individuellen Einschränkungen soll dieses Angebot die Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt unterstützen. 

Desweitern werden auch präventive Kurse und Module ausgerichtet für Zielgruppen, welche stark mit der Thematik Burnout belastet sind, sich jedoch noch im Arbeitsprozess befinden.                                                                                                   

Die cb Stiftung bietet an der Thurgauerstrasse in Zürich Oerlikon 12 geschützte Arbeitsplatze an. Das Angebot umfasst Aufgaben in den Bereichen Zentrale Dienste (Hauswartungsarbeiten, Telefonzentrale, Konfektionierung, Lagerbewirtschaftung), Buchhaltungsarbeiten (Kontoführung, Debitoren- und Kreditorenverwaltung) , Textilbearbeitung und -Druck (Transferdruck), Auftragsarbeiten in der Holzwerkstatt, IT – Dislokationen sowie einem Werktrupp Outsourcing.

Zielgruppe sind Erwachsene (IV-Rentner (auch mit Vorbescheid), Sozialbezüger und andere berechtigte Gruppen) ab 18 Jahren mit einer psychischen, körperlichen oder sozialen Beeinträchtigung für mittel- oder langfristigen Bedarf an geschützten Arbeits- bzw. Ausbildungsplätzen.

Es ist unser Ziel, die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu erkennen und gezielt zu fördern. Zusammen mit allen Beteiligten werden die individuell möglichen Ziele erarbeitet und in der Zielvereinbarung festgehalten, regelmässig überprüft und dokumentiert sowie weitere notwendige Unterstützungsleistungen besprochen. Wenn immer möglich, ist die Integration in den ersten Arbeitsmarkt anzustreben. Dies unter Berücksichtigung der individuellen Beeinträchtigungen und dem damit verbundenen Zeitrahmen. Anderenfalls kann im Rahmen der geschützten Langzeit-arbeitsplätze das Errichten bzw. Erhalten der beruflichen Tagesstruktur, das Erlernen neuer berufspraktischer Fähigkeiten und das Erleben von sinnvoller, nützlicher Arbeit im Vordergrund stehen. 
Jeder Arbeitsbereich bietet eigene Teilaufgaben, welche unterschiedliche Anforderungen verlangen. Der Mitarbeiter wird nach seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten schrittweise eingeführt, durch das Fachpersonal angeleitet, begleitet, geschult und individuell gefördert und gefordert mit dem Ziel der stufenweisen Steigerung der Eigenverantwortung und Selbstständigkeit, dem Übernehmen komplexere Aufgabenstellungen und bei Eignung Schulungen von anderen Werkstattmitarbeitenden.

Zudem wird Unterstützung bei allfälligen Bewerbungsprozessen für den ersten Arbeitsmarkt gegeben. 

Die Fachmitarbeitenden der cb – Stiftung werden nach fachlichen und menschlichen Qualifikationen ausgewählt. Sie verfügen über Ausbildungen und Erfahrungen im Bereich Sozialpädagogik, Arbeitsagogik, Psychologie oder Psychiatrie.

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